Die fünfte Klasse Bautechnik/Hochbau besuchte bei ihrer Abschlussexkursion die Katalanische Hauptstadt Barcelona. Zu Beginn wurde der Tibitabo, der Hausberg Barcelonas, erklommen, um einen Überblick zu bekommen und eine grandiose Aussicht über die Stadt zu genießen. Der nahe stehende Fernsehturm von Norman Foster stand im Mittelpunkt der architektonischen Betrachtung.
Der anschließende Besuch des Park Guell von Antonio Gaudi rundete die Betrachtung der Stadt aus den Bergen ab. Ein weiterer Fixpunkt stellte die Besichtigung des Torre Agbar von Jean Nouvel dar. Das dem Swiss Re Tower in London von Norman Foster nachempfundene Hochhaus erstrahlt am Abend in schillernden rot-blau Farben. Die Höhepunkte der Modernissme von Antonio Gaudi, Casa Batllo, Casa Mila und die Sagrada Familia bildeten die nächsten Besichtigungsstationen. Speziell die schon fast fertig werdende Sagrada Familia begeisterte uneingeschränkt.
Als Kontrast zur Modernissme zeigte sich der fast zeitgleich entstandene Barcelona Pavillon von Mies van der Rohe. Die überschwängliche Architektur der Modernissme steht im extremen Gegensatz zur einfachen Schlichtheit der Moderne mit dem Leitsatz „Less is more“. Das Drachentor, das Stadion von FC Barcelona, das Gotische Viertel und das Museum für Moderne Kunst von Richard Meier bildeten den Abschluss von 83 Stunden und 10 Minuten Barcelona.
|